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Die traditionelle Großen-Busecker Holzversteigerung, kurz "Holzverstrich"
        bzw. noch kürzer "Holzstrich" genannt, hatte in früheren Jahren einen sehr
      großen Stellenwert. Denn hier bestand für die Bevölkerung die einmalige Möglichkeit,
        ihren Brennholzbedarf fürs ganze Jahr zu decken, was damals für viele
      von elementarer Bedeutung war. Entsprechend groß war
        die Beteiligung. Mittlerweile hat sich der Schwerpunkt dieses
        alljährlich im ersten Quartal stattfindenden Ereignisses "verlagert".
        Es werden zwar noch einige Meter Holz aufgeschichtet. Die werden aber 
für das Feuer benötigt. Um von der Gemeinde
      Brennholz zu erwerben, muss man  hier nicht mehr anwesend sein. Man geht gleich zum gemütlichen Teil
        über. Kalte Getränke, vor allem auch Hochprozentiges, und Belegte
        Brötchen werden gereicht. Die meisten bringen sich ihre "Feste Nahrung"
        selbst mit. Ein fix und fertig gewürztes in Alufolie, manchmal noch
        zusätzlich in Zeitungspapier eingepacktes Stück Fleisch wird in die
        Glut des Holzfeuers eingelegt, gegart und mit ein paar Scheiben Brot
        verzehrt. Die Besucherzahl ist in den vergangenen Jahren rückläufig
        gewesen. Aber es gibt ihn noch, den Großen-Busecker Holzstrich. Es wird
      ihn auch noch zukünftig geben. Walter Zecher hat uns die
        Bilder aus den Jahren 1980 und 1987 sowie eine Menge Bilder aus dem Jahr 2015 zur Veröffentlichung überlassen.
      Die übrigen Aufnahmen sind von uns. 
Wir zeigen  insgesamt weit mehr als 1000 
Fotografien.  |